Das Sportjahr 2024 der Sektion am Wenzenbach ist abgeschlossen und so galt es, beim diesjährigen Sektionsehrenabend die Preise, Pokale und Ehrengaben an die Vereine und Einzelschützen der 15 Sektionsvereine zu verteilen. Gastgeber war dieses Jahr Grüne Au Thanhausen. Sektionsleiterin Daniela Schön freute sich über ein volles Haus. Gleichzeitig mit dem Sektionsehrenabend wurde auch die Jahreshauptversammlung durchgeführt.
Die Erfolge der abgelaufenen Saison hörten die Vereine im Sportbericht des Sportleiterteams.
An der Sektionsliga beteiligten sich elf Vereine. Am Ende einer langen Saison konnte sich Weihertaler Wenzenbach als Titelverteidiger durchsetzen. Auf den Plätzen 2 und 3 landeten Gambachtal Fußenberg vor Jagabluat Irlbach.
Beim Schülerpokal hatte Gambachtal Fußenberg (1528 Ringe) die Nase knapp vorne vor Almenrausch Grünthal (1523) und Grüne Au Thanhausen. Sektionsmeisterin Luftgewehr in der Schülerklasse Einzelwertung wurde Julia Mattioni Gambachtal Fußenberg, vor Babette Beier (Grünthal) und Lukas Müller (Thanhausen). Die Luftpistolenwertung in der Schülerklasse entschied Florian Bauer (Thanhausen) vor Lukas Weigert und Jonas Neßlauer (beide Fußenberg) für sich.
Beim Jugendwanderpokal setzte sich Weihertaler Wenzenbach mit 541 Ringen vor Freischütz Zeitlarn (539) und Drei Tannen Lehen (535) durch. Den Titel des Sektionsmeisters in der Jugendwertung schnappte sich Babette Beier (Almenrausch Grünthal).
Die Nachwuchsliga konnte Weihertaler Wenzenbach ungeschlagen vor Zeitlarn und Lehen für sich entscheiden.
Sektionsmeister in der Juniorenklasse wurde Maximilian Müller (Grüne Au Thanhausen).
Beim Wanderpokal offene Klasse setzte sich Gambachtal Fußenberg mit 1175,4 Ringen wie schon im Vorjahr durch. Knapp vor Jagabluat Irlbach (1172,4 Ringe) und Freischütz Zeitlarn (1172,3 Ringe). Sektionsmeister in der Schützenklasse wurde Andreas Kerscher (Fußenberg) mit 202,0 Ringen vor Martin Lorenz (Lehen/199,2) und Viktor Lotz (Zeitlarn/199,2).
Den Blattl-Pokal holte Freischütz Zeitlarn mit einer Teiler-Summe von 1245,9.
Den Damenwanderpokal konnte Jagabluat Irlbach erringen. Die Irlbacher Damen setzen sich mit 593,9 Ringen vor den Schützinnen aus Fußenberg (581,4) und Lehen (562,5) durch. Den Meistertitel errang Sybille Neumeyer (Fußenberg) mit 203,8 Ringen, vor Melanie Birner (Irlbach/199,0) und Daniela Zollner (Irlbach/197,6).
Bei den Senioren Aufgelegt siegte nach 2022 und 2023 erneut Weihertaler Wenzenbach (2827,2 Ringe) vor Almenrausch Grünthal (2791,7 Ringe) und Jagabluat Irlbach (2783,5 Ringe). Bester Aufgelegt-Schütze und somit Sektionsmeister war Josef Dietz von Weihertaler Wenzenbach mit 314,6 Ringen im Schnitt.
In der Luftpistole holte sich Irlbach (4348 Ringe) vor Wenzenbach (4310 Ringe) und Lehen (4295 Ringe) den Pokal. Hier zielte Martin Lorenz (Lehen) mit 373,0 Ringen im Schnitt am besten und wurde Sektionsmeister.
Der mit einem Geldpreis dotierte Raiffeisen-Pokal ging nach Lehen an Thomas Jobst. Den Emil-Feigl-Gedächtnis-Pokal sicherte sich Thomas Pfeffer (Hubertus Wutzlhofen) und der Fritz-Weber-Pokal ging in die Hände von Sandra Pflügl (Jagabluat Irlbach).
Die Finalschießen der 16 besten Schützen der Sektionsliga gingen mit der Luftpistole an Markus Fuchs (Lehen) und mit dem Luftgewehr zum Dritten Mal in Folge an Sybille Neumeyer (Fußenberg).
Mit Spannung wurde die Vergabe der neuen Sektionskönige erwartet.
Bei der Jugend siegte Babette Beier von Almenrausch Grünthal mit einem 41-Teiler, vor Max Minner (Zeitlarn). Auf Platz drei landete mit Charlotte Wild (Wenzenbach).
Die Luftpistolenkönigin kommt aus Thanhausen. Julia Auburger setzte sich mit einem 48,3 Teiler vor Tyrice luft (Zeitlarn) und Johannes Pfeffer (Wutzlhofen) durch.
Der Titel Sektionsliesl landete in Fußenberg. Teresa Schmailzl konnte sich die Krone mit einem 60,7 Teiler bereits zum dritten Mal aufsetzen und gewann vor Melanie Birner (Irlbach) und Birgit Jobst (Lehen).
Gastgeber des Abends Grüne Au Thanhausen konnte beim Heimspiel sogar einen zweiten Königstitel mit nach Hause nehmen, denn der neue Sektionskönig ist Maximilian Müller. Er zielte besser als Johannes Götzfried (Grünthal), der die Knackerkette umgehängt bekam und Robin Pflügl (Irlbach), der sich über Brezen freute.