Die Jugendleiter von Fußenberg hatten sich für das alljährliche Preisschießen am Gründonnerstag viel für die Schützenjugend einfallen lassen. Beim Osterpreisschießen durften die Jungschützen sich ihren Preis nicht einfach durch möglichst viele Treffer schießen, sondern die Preise mussten im Anschluss auch noch gesucht werden.
Los ging es mit den Lichtgewehrschützen. Wer wollte durfte mit dem Lichtgewehr üben oder sich die Zeit bei Spielen vertreiben bis der Osterhase die Nester rund um das Wirtshaus versteckt hatte. Und als es endlich soweit war stürmten die Kinder nach draußen und suchten in den Büschen, auf der Wiese oder auf den Bäumen nach den Osternestern. Natürlich war für jedes Kind ein Nest dabei.
Für die Schützenjugend mit dem Luftgewehr/-pistole war es nicht ganz so einfach. Jeder Schütze durfte sich am Schießstand eine Punktzahl „erschießen“ und je nach Anzahl der Treffer durfte der Teilnehmer mit den meisten Punkten sich als erstes auf die Suche nach einem versteckten Ei machen. Anna Winter zielte am Besten und begann die Suche damit als Erste. Nach und nach machte sich die gesamte Jugend auf die Suche nach den Ostereiern, die schon etwas kniffliger versteckt waren, als die Osternester der Kinder.
Aber schließlich konnte jeder Teilnehmer ein Ei finden. Aber die Suche war danach noch nicht vorbei. Denn im Osterei war eine Nummer versteckt. Und dann galt es, das Nest mit der passenden Nummer zu finden. Auch hier waren die Jugendleiter äußerst kreativ beim Verstecken, so dass die Jugendlichen schon eine Weile suchen mussten. Aber am Ende bekam natürlich jeder sein Osternest.
Nach der Jugend durften noch die Sportleiter Armin und Astrid, sowie Schützenmeister Andreas Kerscher ein Nest suchen, bevor am Abend dann die Erwachsenen zum Osterpreisschießen eingeladen waren.